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Namibia – Nebrownii – Löwen-Kill – 16.07.2021

Dieser Tag sollte von einer Hälfte von vier Löwenbrüdern dominiert werden. Diese Beiden blieben und bleiben penetrant um die Wasserstelle Nebrownii liegen. Ich war bereits um 7:30 Uhr hier und sah sie beim Rumtollen. Ich fuhr dann weiter nach Gemsbokvlakte. Mehr Information unter dem Video.

Am Morgen gab es dort nicht sooooo viel zu sehen, daher bin ich zurück nach Nebrownii und habe, wie viele um mich herum, einfach mal Marke „Heinz Sielmann für Arme“, auf Aktionen der Löwen gewartet. Normal sind für Löwen Zebras, Oryx oder die anderen größeren Tiere das Ziel, aber warum nicht auch die Kleinen? Nur wie bekommen, die sind ja viel zu flink, zum Beispiel die Springböcke?

Hypnose dachte ich so bei mir oder vom Springbock ausgehend Selbstmord, Herzinfarkt, Mitleid, Beinbruch oder oder oder, aber beim normalen „Geschwindigkeitsmessen“, sollte ein Löwe wenig Chancen haben, außer ein Springbock ist unachtsam. Und das war es auch, worauf die Löwen immer wieder gewartet und reagiert haben. Wenn zwei Böcke aneinandergeraten sind, waren die Löwen sofort da, kurze Annäherung, aber wenn das Balgen zu kurz andauerte, Abbruch der Attacke. Bis dann zwei Böcke ihren Zwist übertrieben haben …

Waren die halbwüchsigen Löwenmännchen faul oder doch sehr clever? So oder so hat der sogar leicht Verwundete Löwe zugeschlagen – wow, also doch eher clever.

Ist keine Hochglanzproduktion wie bei NatGeo. Hätte mir auch bessere Lichtverhältnisse, weniger Wind, keine anderen Autos und eine bessere Reaktion gewünscht, aber das Leben ist dann doch eben kein Wunschkonzert. Dennoch zeigen die Szenen genau das, was ich oben beschrieben habe.

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