Zum Inhalt springen
  • Touren

Namibia 08/2006

Geführte Tour und anschließend Selbstfahrer-Tour durch Namibia

| Vom 23.08.2006 bis 11.09.2006
Besuchte Länder: Namibia 
Fluglinien: Lufthansa und South African Airways 
2 Wochen geführte Tour und 5 Tage alleine als Selbstfahrer durch Namibia 
Geführte Tour: 4.186 km 
Selbstfahrer-Tour: 1.891 km 
Dieselpreis pro Liter: 6,69 N$ 
Wechselkurs für 1 €: 8,00 N$ 

Meine erste Tour durch das südliche Afrika und es wurde Namibia. Da ich keine Erfahrung hatte, klare Entscheidung, geführte Tour und ein paar Tage alleine.

Es ging von Hamburg mit der Lufthansa nach Zürich, von dort weiter mit South African Airways nach Johannesburg und wieder mit South African Airways nach Windhoek in Namibia. In Windhoek startete und endete die Tour. Nach der Tour ging es praktisch identisch wieder zurück nach Deutschland, mit South African Airways nach Johannesburg, weiter nach Zürich und mit der Lufthansa weiter nach Hamburg.

Tour-Fahrzeug

Wie in „über mich“ nachzulesen ist, habe ich das südliche Afrika im Jahr 2006 zum ersten Mal besucht. Nach meinem Einsatz für die Firma und dem damit verbundenen Besuch im Pilanesburg Nationalpark, war mir klar, ich muss privat und vor allem viel länger nach Afrika. Mein Glück, ein Arbeitskollege der Hans, mit dem ich auch das Projekt in Johannesburg gemacht habe, gab mir den eindeutigen Tipp, für eine erste Tour wäre es besser, sein Heimatsland Namibia zu wählen. Und so geschah es auch. Ich hatte zwei geführte Reisen zur Auswahl. Ein kleinerer Bus mit maximal 12 Touristen oder ein großer Bus für maximal 44 Touristen. Ich entschied mich für den großen Bus, weil ich alleine reisen werde und so wohl einfacher Anschluss finden könnte und wegen der Hoffnung, dass die Reise nicht ausgebucht sein könnte.

Also wurde es „Best of Namibia“, eine Tour quer durch Namibia mit 14 Übernachtungen, eingesperrt in einem riesigen Bus, mit 42 anderen Touristen, davon 20 Paare und 2 weitere Einzelpersonen wie ich und dazu der Fahrer und Guide Michael. Anschluss habe ich zügig zu 2-3 anderen Paaren gefunden, somit Ziel 1 erreicht und es war ein Platz frei im Bus, Ziel 2 also auch erreicht. Auf jeden Fall eine super Tour als Namibia-Einstieg. Es ging über Etosha, Twyfelfontein, Cape Cross, Swakopmund, Sossusvlei und Lüderitz, bis runter zum Fish River Canyon. Heftiges Programm, viele Kilometer, somit sehr viel Zeit im Bus, aber man bekommt sehr viel vom wunderschönen Land zu sehen.

Die Reiseroute ist im Detail dem angehängten PDF-Dokument zu entnehmen.

Zur Tour-Route

Erfahrungen zum Trip in so einem Bus.
Der Bus war super für diese Tour geeignet. Das Fahrwerk war das eines LKW’s, dazu Blattfedern und der Motor saß vor der Achse. Aber, es gab nur eine Tür vorne beim Fahrer, wegen Staub, somit Nadelöhr beim Ein- und Aussteigen. Also bei jedem Picture Point, Bio-Break, etc., mussten alle da durch. Eine Evakuierungsübung hätten wir aber nicht geschafft, da das Durchschnittsalter der Truppe locker weit über 60 lag. Man ist komplett der Gruppe untergeordnet, kein / kaum Spielraum für sich selbst, man macht was die Gruppe macht.

Wenn die Tagestour recht weit angelegt ist, dann wird auch mal sehr früh aufgestanden. Damit alle Taschen zeitnah im Heck des Busses verstaut werden konnten, mussten wir diese täglich mindestens 1 Stunde vor dem Start am Bus abgeben. Das früheste Wecken erinnere ich war 4:15 Uhr, nach 6 Uhr gab es nicht – aber wofür auch, man will ja etwas sehen / erleben. Es war schon ein schaurig einzigartiges Erlebnis, aber für mich ganz sicher, so nie wieder – aber erlebt haben, ist schon gut.

Selbstfahrer

Meine Selbstfahrer-Tour war zweigeteilt. Da ich auch zur Sicherheit einer pünktlichen Ankunft, einen Tag früher angereist war, wollte ich an diesem Extra-Tag auch etwas unternehmen. Dafür hatte ich ein Fahrzeug der Corolla-Klasse gemietet und bekam einen Golf. Damit fuhr ich durch Windhoek und auch zur Auas Game Lodge, knapp außerhalb von Windhoek. Dort machte ich auch meinen ersten Game Drive in Afrika.

Nach der geführten Tour bekam ich für meine Selbstfahrer-Tour einen Nissan X-Trail. Damit ging es zunächst für 2 Nächte nach Okonjima. Hier bekam ich unter anderem einen Leoparden, Geparde und vor allem meinen ersten männlichen Löwen, mit dem Namen „Hakuna Matata“, vor die Kamera. Weiter ging es in den Etosha Nationalpark mit vielen Sichtungen. Meine vorerst letzte Nacht in Namibia verbrachte ich in der Nähe von Okakarara auf der Farm von Hans Vater. Sehr gut mit Einheimischen in Kontakt und ins Gespräch zu kommen, motivierte mich auf jeden Fall für weitere Besuche des Landes – ich komme wieder …

TagLandÜbernachtungTyp
23.08.2006APFliegerAirplane
24.08.2006NASafari Court Hotel – WindhoekRoom
25.08.2006NASafari Court Hotel – WindhoekRoom
26.08.2006NAEpako Safari Lodge – C33 – Omaruru AreaRoom
27.08.2006NAMokuti Etosha Lodge – C38 – Von Lindequist Gate Area – EtoshaRoom
28.08.2006NAOmbinda Country Lodge – C38 – Outjo AreaRoom
29.08.2006NATwyfelfontein Country Lodge – D3254 – DamaralandRoom
30.08.2006NAEuropahof – SwakopmundRoom
31.08.2006NAEuropahof – SwakopmundRoom
01.09.2006NAHammerstein Lodge – C19 – Sesriem AreaRoom
02.09.2006NAHammerstein Lodge – C19 – Sesriem AreaRoom
03.09.2006NAThe Nest Hotel – LüderitzRoom
04.09.2006NACanon Village – D324 – Fish River CanyonRoom
05.09.2006NACanon Village – D324 – Fish River CanyonRoom
06.09.2006NAKalahari Anib Lodge – C20 – Mariental AreaRoom
07.09.2006NAOkonjima – D2515 – Otjiwarongo AreaRoom
08.09.2006NAOkonjima – D2515 – Otjiwarongo AreaRoom
09.09.2006NAOkaukuejo – EtoshaRoom
10.09.2006NAFarm Hassenpflug – OkakararaRoom
11.09.2006APFliegerAirplane

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner