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  • Touren

Botswana 06/2013

Selbstfahrer-Tour durch Botswana

| Vom 17.06.2013 bis 13.07.2013
Besuchte Länder: Botswana, Simbabwe und Namibia 
Fluglinien: Lufthansa und Air Namibia 
4 Wochen zu zweit und als Selbstfahrer primär durch Botswana 
Selbstfahrer-Tour: 4.251 km (davon 1.011 km in Namibia) 
Dieselpreis pro Liter: 11,65 N$ 
Wechselkurs für 1 €: 13,20 N$ 
SmartPhone: Samsung Galaxy S4 (nur wenige Tour-Bilder) 

Diese knapp 4-wöchige Tour führte uns primär nach Botswana, davon waren 21 Übernachtungen in Botswana und nur 3 Übernachtungen in Namibia, primär für Ankunft und Abreise. Eine National Park Tour durch den Moremi, Chobe, Makgadikgadi und am Ende auch noch durch den CKGR.

Es ging von Hamburg mit Lufthansa nach Frankfurt und weiter wieder mit dem Klassiker, Air Namibia SW0286, nach Windhoek. Am Hosea Kutako Airport (Windhoek) wurden wir wieder von ASCO, das letzte Mal – bei der nächsten Tour dann Anbieterwechsel, abgeholt und zur Autoübernahme nach Windhoek gebracht. Der Rückweg nach Deutschland war identisch, der Flug von Windhoek nach Frankfurt wurde von Air Namibia durchgeführt, dann weiter nach Hamburg mit Lufthansa.

Wir übernahmen unseren Toyota Hilux, es war derselbe wie im Juni 2012, nur mit deutlich mehr Kilometern auf dem Tacho, dafür mit Dach- und auch einem Bodenzelt. Einfach für mehr Komfort und Bequemlichkeit, baute ich in der Regel das Bodenzelt auf, wenn mehr als eine Nacht an einem Standort anstanden. Zum Eingewöhnen und alles Einsortieren verbringen wir die erste Nacht in Namibia und hier auf der Immanuel Wilderness Lodge bei Windhoek. Von dort ging es über die Grenze bei Buitepos rein nach Botswana. In Ghanzi war das erste Ziel das Thakadu Bush Camp. Und weiter in den Moremi mit Stationen am South Gate, 3rd Bridge und North Gate. Nun ging es weiter zum Chobe und dort zunächst zur Savuti Campsite. Auf einem Game Drive kamen wir an einem austrocknenden Tümpel vorbei, in dem die vollgestopften Welse um ihr Überleben kämpften. Aber nicht nur gegen das verdunstende Wasser, sondern auch gegen eine riesige Schar von Marabus. Nur waren die Welse viel zu groß für diese Vögel, was dann in einem makabren Szenario endete.

Von hier ging es über die Tiefsand-Pad weiter zur Linyanti Campsite. Nächster Halt war Kasane auf der Toro Lodge, von dort machten wie Ausflüge in den Park, aber auch zu den Victoria-Fällen in Simbabwe. Und wenn man schon mal mit etwas Zeit an diesem magischen Ort ist, dann musste es auch ein Flug mit dem Helikopter über die VicFalls sein. Es folgten zwei eher sehr entspannte Tage, weil keine Fahrten anstanden, auf dem Senyati Safari Camp, knapp außerhalb von Kasane. Dies vielleicht auch ganz gut und als Vorbereitung für die finalen Etappen, denn es ging weiter in den Makgadikgadi Pans National Park und dort in die äußerste Ecke, nach Kubu Island. Kubu Island ist gefühlt nicht nur am Rande der Welt, weil man hier wirklich wie am Ende unserer Scheibe ohne Hindernisse auf den Horizont und damit auf die aufgehende Sonne schauen kann, sondern hier stehen auch sehr viele Baobabs. Ungeschickterweise war hier nur ein Tag geplant, somit recht anstrengend rein und wieder raus und als wir wieder raus waren, legten wir einen Extra-Stopp in Gweta, beim Planet Baobab ein. Von hier ging es weiter an den Boteti ins Khumaga Wildlife Camp. Der Boteti hatte viel Wasser und all die Herden aus dem Hinterland, primär Zebras und Gnus, zog es den ganzen Tag runter ans Wasser – soooooo viele Tiere.

Und als wäre diese Tour nicht schon sehr ereignisreich gewesen, zog es uns auch noch für drei Nächte in das Central Kalahari Game Reserve. Das CKGR ist der mit Abstand unwirtlichste Park hier, weil praktisch und nahezu keine Infrastruktur vorhanden ist. Nur die wenigsten Campsites haben Wasser oder einen nutzbaren Ablution Block. Hier sollte man wirklich viel Wasser im Gepäck haben, auch und vor allem zum Waschen und Duschen. Nie vergessen werde ich die Campsite mit den Namen „CKWIL-07“, weil diese nur aus dem Schild bestand, sonst nichts, außer einem kurzen Baumstamm, als Schutz für das Feuer, sonst absolut nichts. Natürlich ist es praktisch Pflicht, zumindest eine Nacht an der Piper Pan zu verbringen, der am tiefsten gelegenen Campsite auf dieser Seite im Park.

Man trifft im CKGR in der Regel selten auf andere Touristen, der Park ist riesig, der Größte in Botswana, dafür hat er aber eine sehr überschaubare Anzahl an Campsites. Bei der Ausfahrt trafen wir auf ein Tour-Fahrzeug, welches aus dem Feld auf uns zu gefahren kam. Wir erkannten uns sofort, es war Joe, unser Tour-Guide der Botswana-Rundreise von 2009. Er hatte einen Löwen-Kill abseits vom Hauptweg gefunden, wollte diese ankommenden Touristen eigentlich weglocken, damit sie den Hauptweg nicht verlassen, aber da wir es waren, durften wir mit, zu diesem sehr speziellen Eindruck – was für ein Abschluss dieser Park-Tour. Über Ghanzi und wieder Thakadu ging es zurück nach Namibia und für zwei finale Nächte auf die Immanuel Wilderness Lodge – what a tour?

TagLandÜbernachtungTyp
17.06.2013APFliegerAirplane
18.06.2013NAImmanuel Wilderness Lodge – D1491 – Windhoek AreaRoom
19.06.2013BWThakadu Bush Camp – GhanziRoom
20.06.2013BWSouth Gate Campsite – MoremiCamping
21.06.2013BW3rd Bridge Campsite – MoremiCamping
22.06.2013BW3rd Bridge Campsite – MoremiCamping
23.06.2013BWNorth Gate Campsite – Khwai – MoremiCamping
24.06.2013BWSavuti Campsite – ChobeCamping
25.06.2013BWLinyanti Campsite – ChobeCamping
26.06.2013BWLinyanti Campsite – ChobeCamping
27.06.2013BWToro Safari Lodge – KasaneCamping
28.06.2013BWToro Safari Lodge – KasaneCamping
29.06.2013BWSenyati – KasaneCamping
30.06.2013BWSenyati – KasaneCamping
01.07.2013BWKubu Island – MakgadikgadiCamping
02.07.2013BWPlanet Baobab – GwetaRoom
03.07.2013BWKhumaga Wildlife Camp – Boteti – MakgadikgadiCamping
04.07.2013BWKhumaga Wildlife Camp – Boteti – MakgadikgadiCamping
05.07.2013BWDrifters Campsite – A3 – Maun AreaCamping
06.07.2013BWCKWIL-07 – Lekhubu – CKGRCamping
07.07.2013BWCKPIP-01 – Piper Pan – CKGRCamping
08.07.2013BWCKKOR-04 – Kori Campsite – CKGRCamping
09.07.2013BWThakadu Bush Camp – GhanziRoom
10.07.2013NAImmanuel Wilderness Lodge – D1491 – Windhoek AreaRoom
11.07.2013NAImmanuel Wilderness Lodge – D1491 – Windhoek AreaRoom
12.07.2013APFliegerAirplane
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